Waldstadt-Biathlon als Premiere in der größten Stadt des Sauerlandes

Der Märkische Kreis ist ein “gutes Pflaster” für die Biathlon-Tour, das wissen wir nicht erst seit den begeisternden Vorjahresetappen in Menden und Kierspe. Da kam die Anfrage des Stadtmarketings der größten Stadt des Sauerlandes, Iserlohn zur Premiere des Waldstadt-Biathlons gerade recht. Als Sportstadt hat sich Iserlohn einen Namen gemacht, u.a. durch ihren Eishockey-Bundesligisten, die Roosters. Besonders passend finden wir auch den Termin, den das Stadtmarketing wählt, denn an diesem Wochenende in der Mitte des März findet zugleich auf der slowenischen Pokljuka der vorletzte Biathlon-Weltcup statt, der live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen wird und unserer Sportart aktuell wieder eine populäre Bühne bereitet. Das Timing von Dirk Matthiessen und Simone Korte, den beiden Stadtmarketingleitern, passt also für diesen ersten Jederfrau/-mann-Biathlon und auch die Location weckt Vorfreude, denn der Alte Rathausplatz inmitten der Iserlohner Fußgängerzone bietet eine schöne Kulisse in zentraler Lage. Und nicht zuletzt “punkten” die Gastgeber des Tages mit akribischer Vorbereitung in der Ankündigung des Events oder auch mit der Bereitstellung toller Siegerpreise, so dass bei dieser Premiere neben dem spontanen Mitmachevent gleich auch eine Biathlonstaffel-Stadtmeisterschaft mit 8 angemeldeten, vierköpfigen Teams stattfinden kann. Die Rahmenbedingungen stimmen also und wir übernehmen gerne bei kaltem aber trockenen Wetter ab 11 Uhr mit unserer 2. Etappe der Saison 2025.
Erst spontanes Mitmachen, danach Staffelchallenge

Die Staffel-Stadtmeisterschaft ab 14 Uhr wird sicher das emotionale und Stimmungs-Highlight des Tages mit ihren 3 Vorläufen und dem Finale der schnellsten 3 Teams, doch zuvor kommen von 11-14 Uhr alle Neugierigen zum Zuge, die spontan Biathlon ausprobieren und kennenlernen möchten. Zahlreiche Citybesucher testen in diesen ersten Eventstunden ihre Treffsicherheit an den Infrarot-Biathlongewehren, mit denen aus 10 m Entfernung auf die Ziele mit 45 mm Durchmesser geschossen wird. Nicht wenige outen sich dabei als Biathlon-Fans, die mit Vorliebe vor den Bildschirmen mitfiebern, wenn die Profis um Siege und Medaillen kämpfen. Eigene Biathlonerlebnisse hat kaum eine(r) bisher gemacht und wir kennen natürlich die etwas schüchterne Zurückhaltung, die daraus erwächst. Doch rasch schmilzt das Eis und die Einheimischen werden mutiger. Erfreulich Viele nehmen die Möglichkeit zum ganzen Biathlonerlebnis wahr und starten in den kleinen Wettbewerb mit 400 m auf den Skilanglauf-Cardiogeräten in der klassischen Doppelstock-Technik und 5 Schüssen Stehendschießen. 40 Wettkämpfende trauen sich in diesen ersten 3 Eventstunden in ihre Biathlonpremiere, die nur 2-4 Minuten lang dauert, aber für die Mutigen durchaus anspruchsvoll ist. Stets zu zweit oder zu dritt gegeneinander steht zunächst der kräfteraubende Skilanglauf auf dem Programm, der die Biathlonnovizen ziemlich ausser Atem bringt. Zum Glück unterstützen die empathischen Schaulustigen auf dem Alten Rathausplatz immer wieder mit aufmunterndem Applaus. Vom Skilanglauf wechseln die Wettkämpfenden gleich rüber ans Biathlongewehr und erleben dort unmittelbar die Tücken dieser Sportart. Ausser Atem scheinen Körperkontrolle und Präzision meilenweit entfernt. Jetzt müssen Lösungen gefunden werden und zwar sofort, denn es geht neben den Treffern ja auch um die schnelle Zeit. Tiefes Luftholen, Konzentration aufbauen, mit blitzschneller Reaktion agieren, den Atem kontrollieren, am besten alles gleichzeitig: Da ist er, der magische Moment des Biathlons, der ebenso fordernd wie faszinierend ist. Unsere Biathlon-Novizen hier in Iserlohn machen das zum Teil sehr gut und ausnahmslos mit großer Motivation. Als direkten Lohn gibt’s Applaus vom Publikum, die Shootingstar-Medaille der Biathlon-Tour und auf den besten des Tages wartet die Reise für 2 Personen zum Biathlon-Tourfinale nach Oberhof im März 2026. Wie sich die Iserlohner bei der Biathlon-Premiere geschlagen haben erfahrt Ihr in diesem Nachbericht. Die komplette Ergebnisliste könnt Ihr HIER aufrufen.
Wettkampf und Wahlkampf

Der Waldstadt-Biathlon ist schon etwa 90 Minuten alt und die ersten rund 20 Wettkämpfenden haben Schwung auf den Alten Rathausplatz gebracht, da wird der Sport ein wenig politisch, aber wir sehen das als Ehre für unser Event. Iserlohn wählt im September 2025 seine/n nächste/n Bürgermeister/in. Heute zeigt sich zunächst die Herausforderin von ihrer sportlichen Seite. Burcu Öcaldi (im Bild unten rechts), die Leiterin des Fachbereichs Soziales im Iserlohner Rathaus wird seitens der Pateien CDU, SPD und FDP als Bürgermeisterkandidatin unterstützt und traut sich nach ganz kurzem Üben an die Herausforderung ran. Die Reitsportlerin muss auf dem Skilanglauf-Cardiogerät alle ihre Kräfte mobilisieren und ist dabei ohne ihren Vierbeiner ganz auf sich allein gestellt. Nicht ganz, am Ende unterstützt das Team der Biathlon-Tour ein bisschen, aber ohne Unterstützung geht es ja auch in der Politik nicht. Am Biathlongewehr lässt sich die gebürtige Bielefelderin nicht durch Fehlschüsse entmutigen und schafft am Ende noch einen Volltreffer. Fazit: Mut, Kampfgeist und Beharrlichkeit können wir in ihr sportliches Zeugnis schreiben.
Diese sportliche Challenge nimmt Iserlohns amtierender Bürgermeister, Michael Joithe (im Bild unten links), gerne an. Der Diplom-Betriebswirt und Mitglied der Wählergemeinschaft Die Iserlohner ist seit 2020 erster Mann der Stadt. An der mobilen Biathlonarena zeigt er sich selbstbewusst und kampfbereit. Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden der Wählergemeinschaft, Marcel Jimenez, legt er nun im sportlichen Wahlkampf nach und kommt deutlich entspannter durch die 400 m Skilanglauf. Am Biathlongewehr stiehlt ihm sein Vorsitzender zwar ein wenig die Show, der fast im Stile eines Biathlonprofis 4 seiner 5 Schüsse ins Schwarze bringt, doch Michael Joithe bleibt ruhig und setzt mit seinem 5. Schuss den zweiten Treffer. Der reicht immerhin, um das sportliche Kandidatenduell nach Zahlen für sich zu entscheiden. Doch zum Glück ist es heute “nur” Sport und dabei konnten Kandidatin und Kandidat mit Mut und Durchhaltevermögen Pluspunkte sammeln.
Die Besten vor der Staffelmeisterschaft

Der Einzelchampion des 1. Waldstadt-Biathlons und spätere Gewinner der Reise zum Tourfinale nach Oberhof wird aus sämtlichen Wettkämpfenden des Tages ermittelt. Die spontanen Mitmacher der ersten 3 Stunden finden ihren Platz in der Rangliste also ebenso, wie jeder Teilnehmende an der Staffelmeisterschaft mit seinem Einzelergebnis gewertet wird. Der Modus dabei: Treffer vor Zeit. 5 Wettkämpfende schaffen bis 14 Uhr 4 Treffer mit ihren 5 Schüssen und belegenzur Halbzeit des Events damit die Plätze 1-5. Schnellster Wettkämpfer mit 4 Treffern ist der 1. Vorsitzende der Wählergemeinschaft Die Iserlohner, Marcel Jimenez (oberes Bild, obere Bildreihe, links) der 3:21 Minuten benötigte. Platz 2 der Halbzeitwertung hält der “Bär von Iserlohn, Reservist Marko Koser (oberes Bild, obere Bildreihe, mitte) mit 3:37 Minuten. Marko hatte die Kraft für gleich 5 Wettkämpfe in diesen ersten 3 Stunden. Mit 3:40 Minuten und 4 Treffern hält Luces Myschor (oberes Bild, obere Bildreihe, rechts) der junge Schütze des IBSV den 3. Platz vor seinem Vereinskollegen Simon Endemann (untere Bildreihe, rechts am mittleren Gewehr) mit 3:45 Minuten und Lukas Weichert (untere Bildreihe, linkes Bild am rechten Gewehr) mit 3:57 Minuten und 4 Treffern. Das sind also 5 fast perfekte Biathlonergebnisse, doch am Ende des Tages werden gleich 5 Staffelwettkämpfende noch besser sein, als die “Meister der ersten 3 Stunden”.
Die Biathlonstaffel-Stadtmeisterschaft
1. von 3 Vorläufen

Nach der Eröffnung der 1. Iserlohner Biathlonstaffel-Stadtmeisterschaft durch Dirk Matthiessen, den Leiter des Stadtmarketings, muss dieser als Startläufer seines Wald Stadt Marketing-Teams auch gleich in die Loipe. Doch in diesem 1. Vorlauf müssen sich die Gastgeber mit dem 3. Platz zufrieden geben, trotz der starken 4 Treffer ihrer Projektassistentin, Judith Miklis, die damit zweitbeste Biathletin des Tages wird . Isgesamt 7 Treffer mit 20 Schüssen waren dann doch zu wenig, um gegen das Team des Ski Klubs Iserlohn bestehen zu können, das starke 11 Treffer erzielt und in ihrem Übungsleiter, Alexander Berkenhoff, mit 4 Treffern und 3:10 Minuten ihren Besten hat. Alexander holt Platz 7 in der Einzelwertung. Dass auch dem Ski Klub-Quartett mit der Endzeit von 15:15 Minuten nicht der Sprung ins Finale der besten 3 Teams gelingt, liegt an der famosen Leistung von 4 Fischen. Dem Team Dori, in Anlehnung an den Palettendoktorfisch-Walt Disney-Film, sucht Dori, schwimmt sich sozusagen mit einer starken Mannschaftsleistung und 11 Treffern frei und erreicht in 14:15 Minuten als drittschnellstes der 8 Vorlaufteams das Finale. Die Vier der DLRG Iserlohn punkten mit kraftvollem Einsatz auf den Skilanglauf-Cardiogeräten und erstaunlicher Treffsicherheit, vor allem durch Lea Dittrich, die 3 Treffer beisteuert und Tim Burgmann, dessen 2:56 Minuten und 4 Treffer sogar für Platz 4 in der Einzelrangliste reicht. Für das Quartett in weiss heisst es nun erholen, um im Finale noch einmal angreifen zu können.
2. von 3 Vorläufen

Dieser 2. Vorlauf wird zum schnellsten der 3 Vorläufe und bezieht seine Spannung aus dem Zweikampf der Teams des Bürgerschützenvereins Kesbern und dem erneut starken DLRG-Team, das als Team Nemo im Walt-Disney-Modus bleibt. Da bleibt für die Jugend von Iserlohns größtem Schützenverein, dem IBSV, dieses Mal nur der 3. Platz, obwohl Startläufer Luces Myschor mit seinen 4 Treffern überzeugen kann. Doch mit den restlichen 15 Schüssen kommen nur 4 weitere Treffer hinzu. Da machen es die beiden anderen Teams besser, etwa Benjamin Korte mit 4 Treffern und 3:06 Minuten für den BSV Kesbern, doch zur Halbzeit des Rennens führt das Team Nemo durch starke Leistungen von Sara Dittrich und Joleen Trenkel, die sowohl in Skilanglauf, wie auch mit jeweils 3 Treffern am Biathlongewehr überzeugen und dritt- bzw. viertbeste Biathletinnen des Tages werden. Björn Loose wendet dann mit seinen 3 Treffern und schnellem Rennen das Blatt für den BSV Kesbern, doch im Finish holt Musiklehrerin Julia Trenkel mit starken 3:03 Minuten und vor allem mit ihren 4 Treffern doch noch den Sieg für das Team Nemo und wird damit beste Biathletin des Tages. Als bestes Team der Vorläufe in 13:23 Minuten zieht das Team Nemo damit auch ins Finale ein und wird dort wieder auf den BSV Kesbern treffen, der mit 14:08 Minuten zwar dieses Vorlaufduell knapp verliert, aber als zweitschnellstes Team noch alle Chancen offen hält.
Letzter Vorlauf

Ebenfalls bis zum letzten Schuss spannend verläuft das Duell des 3. Vorlaufes zwischen den Iserlohner Grünen und dem Team der Wald Stadt Verwaltung aus dem Iserlohner Rathaus. Bis in die Schlussrunde führt stets das Rathausteam mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung durch Patrick Dorner, Victoria Verrieth und Kerstin Bathe. Dass die Führung nur denkbar knapp ausfällt, liegt an den sehr ordentlichen Schießleistungen der Grünen, insbesondere an den 3 Treffern von Marko Bolle und Oxanna Penner. Im Duell der Schlussläufer erreicht Kulturreferatsleiter, Matthias Quaschnik noch knapp vor dem aufholenden Jan Schuler das Biathlongewehr, doch der Sportwissenschaftler und Lehrer im Dress der Grünen kann mit 3 Treffern jenen Sieg holen, den seine Partei sicher lieber vor 3 Wochen bei der Bundestagswahl errungen hätte. Doch bei genauem Hinsehen bleiben die Ergebnisse identisch. Die Grünen werden beim Waldstadt-Biathlon viertstärkste Kraft und verpassen damit knapp das Finale der besten Drei. Die Wald Stadt Verwaltung holt bei ihrer Biathlonpremiere den 5. Platz und lässt dabei die Sportler des Ski Klubs Iserlohn ebenso hinter sich, wie die Kollegen des Wald Stadt Marketings und die Schützenjugend des IBSV. Alle Achtung!
Das Staffelfinale der 3 schnellsten Vorlaufteams

So geht es also für die 3 schnellsten Teams mit schon etwas müden Armen aber voller Motivation in das entscheidende Rennen um den Titel des Biathlonstaffel-Stadtmeisters. Wer hätte das vorher gedacht, dass 8 Fische der Iserlohner DLRG ihren Verein zur Iserlohner BIathloninstanz machen? Doch die Teams Nemo und Dori müssen ihre starken Vorlaufleistungen nun gegen das Quartett des BSV Kesbern erneut beweisen. So viel können wir vorwegnehmen, es wird ein maximal spannendes Finale, das erst mit dem letzten Schuss entschieden wird und bei dem die 3 Teams nur 19 Sekunden auseinander liegen werden. Zudem verbessern alle drei Finalstaffeln ihre Vorlaufleistungen. Kurzum: Die noch verbliebenen Schaulustigen erleben bei nun ungemütlichen 3 Grad Celsius mit böigem Wind tatsächlich das sportliche Highlight des Tages. In Runde 1 holt Sara Dittrich für das Team Nemo die Führung und kann dabei sogar ihren Papa, Klaas, vom Team Dori um 9 Sekunden distanzieren. Beide erzielen 3 Treffer. Zwischen ihnen platziert sich der schnelle Ingo Runtemund, der zwar nur 2 Treffer erzielt aber zuvor mit viel Kraft durch die Loipe kommt. Ganz stark geht es in der zweiten Runde weiter. Tim Burgmann vom Team Dori und Benjamin Korte vom BSV Kesbern erzielen jeweils 4 Treffer und erreichen mit 2:53 und 2:52 Minuten damit die Plätze 3 und 2 der Einzelrangliste. Nur wenige Sekunden dahinter kann Joleen Trenkel für Team Nemo an Jasmin Esfandiyari übergeben. Dass der BSV Kesbern in diesem Finale “voll da” ist zeigt in besonderer Weise Björn Loose. Der Landwirt, der auf seinem Hof Loose das Ackern gewohnt ist, kämpft sich in dieser 3. Runde gegen die starke Lea Dittrich vom Team Dori durch die Loipe und kann die 400m-Strecke fast so schnell bewältigen, wie Lea ihre 300 m. Am Biathlongewehr legt Lea 3 Treffer vor und Björn braucht nun unbedingt die Treffer, um sein Team dran zu halten. In diesem entscheidenden Moment gelingen ihm 4 Treffer mit 5 Schüssen und mit 2:41 Minuten bedeuten sie das beste Einzelergebnis des heutigen Tages und nahezu zeitgleich stürmen Konstantin Sauvant für das Team Dori und Torsten Kühnert für den BSV Kesbern in die Schlussrunde. Erwas zurück gefallen muss das Team Nemo mit ihrer Meisterschützin des Vorlaufes, Julia Trenkel nun auf einen Patzer der beiden führenden Teams hoffen und selbst bereit sein, wenn er denn kommen sollte? Gleichauf erreichen Konstantin Sauvant und Torsten Kühnert das Biathlongewehr. Beide entscheiden sich für den ganz schnellen Schießrhythmus, Konstantin für Team Dori etwas schneller 2 Treffer zwei Fehlschüsse, Torsten knapp dahinter zwei Treffer zwei Fehlschüsse und da ist nun auch schon Julia Trenkel am Biathlongewehr. Der letzte Schuss entscheidet. Fehlschuss Konstantin. 45 Strafsekunden laufen für das Team Dori. Torsten Kühnert braucht den Treffer um mit dem BSV Kesbern vor Team Dori einzulaufen. Worauf wartet er. Die Sekunden verstreichen. Er schiesst…und trifft. Genau rechtzeitig, denn der BSV Kesbern kann 3 Sekunden Vorsprung auf Team Dori halten. Doch es laufen für beide Teams noch die Strafsekunden, das heisst, Julia Trenkel könnte mit 5 Treffern für Team Nemo noch vorbeiziehen. Es reicht nicht ganz. 3 Treffer von Julia bringen das schnellste Vorlaufteam auf Platz 3 und der BSV Kesbern wird in 12:32 Minuten 1. Biathlonstaffel-Stadtmeister in Iserlohn vor dem Team Dori in 12:35 Minuten. Wow, so schön und so spannend kann Jederfrau/-mann-Biathlon sein!
Siegerehrung und Dank

Alle Staffelwettkämpfenden werden durch Dirk Matthiessen mit Erinnerungsmedaillen geehrt, die besten 3 Teams erhalten Urkunden und Ehrenpreise ( 4 Eintrittskarten für ein Heimspiel des Eishockey-Bundesligisten Iserlohn-Roosters; 4 x 40EUR-Gutscheine für den Iserlohner Sportfachhändler Life Sports und 4 x einjährige Mitgliedschaft beim Ski Klub Iserlohn). Björn Loose holt den Etappensieg und gewinnt die Reise für 2 Personen zum Finale der Biathlon Deutschland-Tour nach Oberhof in den Thüringer Wald, wo er im März 2026 auf Skiern und am Kleinkalibergewehr in der Oberhofer Skisporthalle gegen die 30 Etappensieger 2025 um den Toursieg kämpfen wird. Biathlon-Olympiasieger Ebs Rösch wird den Schützen des BSV Kesbern dafür auf den Skiern fit machen. Diesen Preis gewinnt Björn inkl. Übernachtung im Athletenhotel und der Siegerparty am Abend des 28.03.2026. Herzlichen Glückwunsch.
Die Biathlon-Tour sagt herzlich Dankeschön bei allen Wettkämpfenden des Tages für Ihre Motivation und den sportlichen Einsatz. Dankeschön an das Publikum, das den Alten Rathausplatz mit Empathie und viel Applaus in manchen Momenten in eine echte Biathlonarena verwandelte.
Mein persönlicher Dank gilt meinem Biathlon-Tourteam, Harry, Marco und Gisi auf die in jeder Hinsicht Verlass ist und, von zu Hause aus, Lena und Marvin, für kreative und kontinuierliche Social Media-Berichterstattung. Der abschließende Dank gilt dem Gastgeber des 1. Wald Stadt Biathlons, dem Stadtmarketing Iserlohn und insbesondere der engagierten Organisatorin Simone Korte, für das Vertrauen in die Biathlon-Tour und für die ausgezeichnete Vorbereitung dieses Tages.
Bilder: Gisela Feulner und Siegward Pein; Wettkampfbetreuung und Technik: Marco Feulner und Siegward Pein; Social Media-Betreuung: Lena Bremer und Marvin Meisel, Text und Moderation: Martin Bremer