Kleines Event, großer Spaß! Mieses Wetter, tolle Laune.

Wir halten immer ein bisschen den Atem an, wenn Etappen ausserhalb der Innenstadt sozusagen “auf der grünen Wiese” stattfinden, weil die Biathlon-Tour dann möglicherweise ihre große Stärke nicht voll ausspielen kann, spontanes “Laufpublikum” aufmerksam und neugierig zu machen. Die “grüne Wiese” ist an diesem Spätsommer-Wochenende eher ein blau-grünes Naturidyll, denn der Diemelsee liegt wunderbar umrahmt von grünen Hügeln wie eine Oase im äussersten Nordosten des Hochsauerlandes. Diese Kulisse sorgt bereits vor dem Start des zweitägigen Events für erste Begeisterung im Tour-Team und die Zweite kommt rasch hinzu, als wir unsere “Nachbarn” für dieses Wochenende kennenlernen. Das Eventwerk aus Lippstadt verwandelt den Großparkplatz am Diemelseeufer in ein Gourmetdorf und schenkt dem Diemelsee für sein Fest zum 100-jährigen Staumauerjubiläum seinen eigenen Marktplatz der Köstlichkeiten. Streetfood und Biathlon für alle Neugierigen funktionieren bestens miteinander, das wissen wir aus vielfach bestätigter Erfahrung und tatsächlich erleben wir eines jener vergleichsweise kleinen Events, das bei seinen Gästen um so größere Zufriedenheit erzeugt und damit eine so schöne Stimmung und Laune unter den Menschen hervorbringt, die in Erinnerung bleiben, weil Momente entstehen, die sich nicht konsumieren, sondern nur genießen lassen. Und so wird unsere 18. Etappe 2024, die am gesamten Sonntag von Ebs Rösch begleitet und zur Königsetappe geadelt wird, zu einem besonderen Erlebnis, das auch dem dreistündigen Dauerregen am Nachmittag trotzt. Wer noch nicht weiss, dass der Staffel-Olympiasieger von 2006 in Turin auch ein wahrer Champion in der Produktion von Reels und Videos ist, sollte unbedingt auf das obere Bild klicken, denn die ca. 30 Sekunden bewegter Bilder holen Euch mittenrein in die Emotionen unseres Wochenendes.

Biathlon im Wassersportrevier

Die Staumauer des Diemelsees ist mit ihren 42 m Höhe und 194 m Kronenlänge ein imposantes Bauwerk und der Diemelsee selbst, den man auf einer 16 km-Schleife umrunden kann und der bis zu 34 m Wassertiefe erreicht könnte mit seinem Wasservolumen 10.000 Schwimmbecken mit 50 m Länge und 2 m Tiefe füllen und beeindruckt damit nicht weniger. Die 100-jährige Talsperre hat speziell in den letzten 50 Jahren eine erfolgreiche Karriere zum Wassersportrevier eingeschlagen. Das Fest zum 100-Jährigen drückt also sicher auch den Stolz der beiden gastgebenden Kommunen vor Ort aus, der nordrhein-westfälischen Stadt Marberg und der hessischen Gemeinde, Diemelsee (Bürgermeister Volker Becker im nebenstehenden Bild, unten). Denn tatsächlich verläuft die Landesgrenze mitten durch den See und die gemeinsame touristische Vermarktung ist ein länderübergreifendes Erfolgsprojekt. Dass es hier am Wasser überhaupt zu einem Biathlonevent kommt, ist gar nicht so abwegig, wie es vielleicht zunächst erscheint, denn das Hochsauerland ist eine der wenigen noch verbliebenen Wintersportregionen in unseren Breiten und der hessische Biathlon-Landesstützpunkt in Willingen ist nur ein paar Autominuten vom Diemelsee entfernt. Mit Greta Preising und Tessa Witzel starten auch zwei Nachwuchsbiathletinnen aus Willingen in unseren Wettbewerb und bereits am Samstag haben wir mit Ute Horchler (nebenstehendes Bild, mitte) die Mama der beiden ehemaligen Weltcup-Biathlon-Schwestern, Carolin und Nadine Horchler, am Start, die in der Gemeinde Diemelsee aufgewachsen sind. Und schließlich spielen noch die Göbel Hotels eine Rolle bei unserer Biathlonpremiere am Diemelsee. Die Kette mit 20 Wohlfühl-Urlaubshotels in der Mitte Deutschlands, schon seit einigen Jahren treuer Partner der Biathlon-Tour hat mit Göbels Seehotel ein 4-Sterne-Haus direkt am Diemelsee-Ufer. Unsere langjährige Ansprechpartnerin, Anja Daoudi, legte sich bei Marsbergs Wirtschaftsförderin, Michaela Schröder, für die Biathlon-Tour ins Zeug und überzeugte die Gastgeberin des Staumauerfestes vom Biathlon für alle Neugierigen. Die Biathlon-Tour ist happy über diese erfolgreiche Empfehlung und voller Motivation nun ein tolles Event folgen zu lassen.

120 Wettkämpfende, 600 Schnupperschützen und ein positiv Verrückter

Wie immer bei unseren Etappen der Biathlon-Tour bieten wir das spontane Mitmachen für alle Neugierigen ab 12 Jahren an. Es bleibt auch Zeit für den einen oder anderen Kids-Wettbewerb für 10- und 11-Jährige, so dass wir zwischen 10-80 Jahre alle Generationen an der Biathlonarena begrüßen dürfen. Rund 600 Schnupperschützen testen an diesen beiden Tagen ihre Treffsicherheit an den Infrarot-Biathlongewehren und 120 von ihnen werden zu echten Biathleten und nehmen unsere Herausforderung zum Wettkampf an. Dafür müssen sie 400m Skilanglauf auf den Cardiogeräten in Angriff nehmen und danach 5 Schüsse Stehendschießen aus 10 m Entfernung auf Ziele mit 45 mm Durchmesser möglichst treffsicher absolvieren. 5 der 120 Wettkämpfenden werden zu Meister-Biathleten und bringen alle 5 Schüsse ins Ziel. Gleich 22 schaffen 4 Treffer mit ihren 5 Schüssen. Darunter sind auch 5 Damen. Das sind ausgezeichnete Resultate. Hier geht’s zur Ergebnisliste

Besonders lebendige Events erkennen wir immer auch an den Doppel- und Dreifach-Startern. An diesen beiden Tagen sind es gleich 17 Wettkämpfende, die sich nicht mit einem Wettkampf zufrieden geben , sondern mehrfach die Chance auf den Etappensieg suchen. Der 12-Jährige, Noah Siefer, bringt es am Ende auf 6 Starts und sein Papa, Christian König, der zwischendurch als Chef des Frozen Yogurt-Standes auch Naschkatzen bedienen muss, wird mit 9 Starts zum Marathon-Biathleten des Wochenendes. Nach 5 Wettkämpfen am Samstag war er zwar der Zweitschnellste, doch mit der Treffsicherheit haperte es. Ab Sonntagvormittag übernimmt Ebs Rösch persönlich das Training für den sportlichsten Eisverkäufer weit und breit. Ob das gefruchtet hat erfahrt ihr weiter unten im Nachbericht.

Für die oder den Besten dieser 2 Biathlontage geht die Biathlon-Tour mit der Reise für 2 Personen zum Tourfinale am 29./30. März 2025 in Oberhof weiter. Ein tolles Erlebnis im Wert von 600EUR wartet also auf den Diemelsee-Biathlonchampion. Auf den Zweitplatzierten wartet ein toller Präsentkorb der Stadt Marsberg und Gemeinde Diemelsee mit Eisgutscheinen, Zielwasser und vielen weiteren Aufmerksamkeiten. In diesem Nachbericht stellen wir einige der Besten dieser 2 Tage näher vor.

Die besten Biathletinnen am Diemelsee

Beste Biathletin des Wochenendes wird Lokalmatadorin Inka Clemens aus Heringhausen (im Bild oben rechts). Inka ist im Landfrauenvorstand aktiv und als Fußballtrainerin im TSV Flechtdorf und gehört beim Biathlon zu den 5 Meisterschützen/innen, die alle 5 Schüsse ins Ziel bringen. Für ihre 400m Skilanglauf und 5 Treffer benötigt Inka 4:05 Minuten und ist damit 28 Sekunden schneller als Maria Kranke aus Adorf, die zweite Meisterschützin des Diemelsee-Biathlons. Maria ist aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr Diemelsee als Kinderfeuerwehrwartin. Leider können wir sie, wie auch einige weitere der Besten dieses Wochenendes, wegen technischer Probleme mit der Kamera nicht im Bild präsentieren. Das gilt auch für die viert- und fünftbeste Biathletin, Manuela Biller (3:24 Minuten) und Emily Glahn (4:40 Minuten), die jeweils 4 ihrer 5 Schüsse ins Ziel bringen und damit aussergewöhnliche Treffsicherheit beweisen. Treffsicherheit, die wir im Bilde haben, zeigt auch Rettungsschwimmerin Theresa Brechtken (im Bild links unten, ganz links). Theresa erzielt 4 Treffer und ist mit 3:10 Minuten zudem schnell und erreicht den 3. Platz bei den Damen. Damit verpasst sie den Titel des DLRG-Biathlonchampions nur knapp. Den holt Stefan Großecoßmann mit 4 Treffern und 2:39 Minuten.

Dass auch Damen so schnell sein können, wie Stefan, das beweist die junge Biathletin Greta Preising (im Bild oben links). Greta trainiert am Biathlon-Landesstützpunkt in Willingen und hat bereits erste überregionale Erfolge im Cross-Biathlon erzielt. Sie beeindruckt bei ihren 2 Starts an der Biathlonarena mit kraftvollen 400m-Abschnitten auf den Skilanglauf-Cardiogeräten. Am Biathlongewehr kann sie 3 Treffer erzielen. Damit wird die schnellste Dame des Wochenendes sechstbeste Biathletin. In die Top 10 der Damen schaffen es auch die Schwestern, Yvonne Luckey und Marion Hoffmann (im Bild unten rechts). Aus 2 Duellen gehen beide einmal als Siegerin hervor und schaffen jeweils 3 Treffer. Yvonne ist mit 3:08 Minuten am Ende knapp vor Marion, die 3:29 Minuten benötigt.

Der beste Biathlet des Samstags

Mit etwas Glück bekommen wir den besten Biathleten des Samstags doch noch ins Bild, denn Björn Biller ist auch am Sonntag mit Frau Manuela und seinen Kids Julius und Henry vor Ort. Am Vortag wird Björn zum Meisterschützen und schafft die 400m Skilanglauf + 5 Treffer in 2:42 Minuten. Damit bleibt der Hobbyfußballer von RW Erlinghausen bis in den Sonntagnachmittag hinein das Maß der Dinge beim Diemelsee-Biathlon und hätte beinahe seinen Sieg aus der Vorwoche beim 1. Radathlon in Massenhausen wiederholt, doch an diesem Wochenende wird ein Biathlet noch besser sein als Björn, der am Sonntag großartige 1:53 Minuten schafft, aber mit 3 Treffern und 2 Fehlschüssen Platz 1 nicht zurückerobern kann. Als Sieger des Samstags wird Björn Biller am Sonntagabend von Marsbergs Wirtschaftsförderin, Michaela Schröder, mit einem pickepackevollen Diemelsee-Präsentkorb geehrt. Herzlichen Glückwunsch.

Talentscouting am Diemelsee

Auch die Kids kommen nicht zu kurz. Dabei ermöglichen wir auch manchen unter 12-Jährigen das Mitmachen, was beim Stehendschießen naturgemäß zumeist zu Fehlschüssen führt, weil die Youngster kaum über die Statur und Kraft verfügen, um das rund 4 kg schwere Biathlongewehr freihändig ruhig zu halten. Doch natürlich bremsen wir die Talente nicht, wenn sie die Erfahrung machen möchten. Tessa Witzel (untere Bildreihe, rechts) zeigt dabei schon eine ausgezeichnete Schießhaltung und kommt dem Ziel mit ihren Schüssen sehr nah. Nils Becker (untere Bildzeile, links, im grauen T-Shirt) gewinnt sogar den Familien-Dreikampf mit seinem Bruder Mattes und Papa Roland, indem er 2 seiner 5 Schüsse ins Ziel bringt und erkämpft für die beiden Söhne die Eis-Prämie, die für den Sieg gegen Papa ausgesetzt ist. 2 Treffer mit 2 Schüssen legt Teresa Basler (obere Bildreihe, rechts, im pinken T-Shirt) vor, bevor das Gewehr dann doch etwas zu schwer wird und 3 Fehlschüsse folgen. Unglaublich gut macht es der 11-Jährige Spencer Schlenke aus Adorf. Er bringt nach dem Skilanglauf 4 seiner 5 Schüsse Stehendschießen ins Ziel und schafft es mit 4:15 Minuten auf Platz 21 der 120 erwachsenen Wettkämpfenden. Ein echtes Talent, das sie in Willingen sicher gerne im Biathlontraining sehen würden!

Fast perfekte Biathleten

Drei, die der Biathlon-Meisterprüfung ganz nahe kommen und nur durch einen kleinen Wackler einen Platz unter den besten 5 verpassen sind Dino Turowsky (untere Bildreihe, links) der Hobbyfußballer des VFR Volkmarsen mit 2:59 Minuten und 4 Treffern auf Platz 16, der 1. Vorsitzende der Berndorfer Sportschützen, Jürgen Köckert (untere Bildreihe, rechts) der sich bei 3 Wettkämpfen bis auf sehr schnelle 2:28 Minuten mit 4 Treffern vorarbeitet und damit Platz 10 erreicht, sowie Sport-Masterstudent Mathias Schloss (obere Bildreihe, ganz rechts), der nach 2:39 Minuten und 2 Treffern einen raschen Lerneffekt zeigt und im 2. Anlauf starke 2:12 Minuten und 4 Treffer hinlegt, die ihn bis auf Platz 7 nach vorne bringen. Ebenfalls in die Top 10 schaffen es Jonas Kappe, der Brandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Beringhausen mit 2:13 Minuten und 4 Treffern als 8. und der Bürener Tierarzt, Thomas Nolte, mit 2:14 Minuten und 4 Treffern als 9. Von beiden liegen uns leider ebenso keine Bilder vor, wie von einem tatsächlichen Meisterschützen: Der 17-jährige Yannick Thiel bringt im Duell mit seinem Vater Harry alle 5 Schüsse ins Ziel und erreicht in 2:51 Minuten den 3. Platz der Etappenrangliste.

Der Biathlonkönig vom Diemelsee

Er ist der erste Wettkämpfer am Samstagmittag und bringt bei seiner Biathlonpremiere jene pure Begeisterung mit, von der wir nach 9 Jahren mit über 20.000 Wettkämpfenden wissen, dass sie in dieser Ausprägung ebenso selten wie wertvoll für wohl jedes Sportevent ist. Christian König, Sport- und Mentalcoach aus Bönen beendet seinen ersten Biathlonwettkampf nach 2:18 Minuten mit 3 Treffern. Die sehr schnelle Zeit zeigt bereits die sportlichen Qualitäten des Triathleten und ehemaligen Fußballers, dessen Traum von der Bundesliga vor Jahren aus Verletzungsgründen ausgeträumt war noch bevor er begann. Hier am Diemelsee gibt Christian sein Wochenende, um den Frozen Yogurt-Stand eines Freundes zu organisieren. Sein Eis ist schon ein Volltreffer, beim Biathlon muss er dafür noch ein bisschen üben. Und das tut er auch. Die angesprochene Begeisterungsfähigkeit investiert der Mentaltrainer in Motivation und am Samstagabend stehen 5 Wettkampfergebnisse auf der Haben-Seite, jedoch keine 5 Treffer. Das beste Ergebnis bleiben 3 Treffer. Am Sonntagmorgen ist er, gemeinsam mit seinem Sohn, Noah, erneut der Erste an der Biathlonarena und hat das Glück, mit Ebs Rösch den perfekten Coach für fehlerloses Schießen an seine Seite zu bekommen. Definitiv wird Christian am Ende dieses Wochenendes mehr Trainingsschüsse gesetzt, als Eis verkauft haben. Aber es lohnt sich durchaus, denn sein nächster Wettkampf führt den sportlichsten Eisverkäufer Westfalens mit 2:38 Minuten und 4 Treffern bereits in die Top 10.

Die Sahne kommt aber erst mit dem 8. Wettkampf auf’s Eis und nun bekommen alle Mühen und alle Trainingsschüsse mit einmal ihren Sinn, denn mit seinen 2:30 Minuten und den fehlerlosen 5 Treffern übernimmt Christian die Etappenspitze und die wird ihm trotz einiger starker Versuche seiner Konkurrenz auch nicht mehr genommen. Der Mentaltrainer wird Biathlon-König vom Diemelsee, weil er sich auch selbst auf einen Coach einlassen konnte. Nun werden sich die beiden wiedersehen, beim Finale der Biathlon Deutschland-Tour am 29.03.2025 in Oberhof, wenn es auf Skiern und am Kleinkalibergewehr für die 30 Etappensieger des Jahres in der Oberhofer Skihalle um den Toursieg 2024 gehen wird und wir sind schon gespannt, ob Christians Biathlon-Erfolgsgeschichte weitergehen wird?

Die Biathlon-Tour sagt Dankeschön

Die Biathlon-Tour sagt Dankeschön bei 120 Wettkämpfenden, die dem Event mit ihrer Motivation und ihren Leistungen zur Lebendigkeit verholfen haben. Ein herzliches Dankeschön geht an unsere langjährige Tour-Partnerin, Anja Daoudi, die uns bei der Stadt Marsberg empfahl und zugleich für die beste Übernachtung des Tourteams sorgte, die wir in dieser Saison genießen durften: Das Göbels Seehotel am Diemelsee-Ufer ist wahrlich eine Reise wert!

Der abschließende Dank geht an unsere Gastgeber, die Wirtschaftsförderung Marsberg mit Ihrer Leiterin, Michaela Schröder und an Jenny Henning von der Gemeinde Diemelsee für das Vertauen in die Biathlon-Tour, für die angenehme und erfolgreiche gemeinsame Organisationsarbeit in den zurückliegenden Wochen, für den sehr schönen zusätzlichen Preis an den Samstag-Sieger, Björn Biller und nicht zuletzt für die großzügige Verpflegung vor Ort. Diese kleine, feine Etappe hat uns ganz viel Freude gemacht!

Bilder: Siegward Pein; Video, Coach, Edelfan & Entertainer: Ebs Rösch; Wettkampfbetreuung: Marco Feulner; Social Media-Betreuung: Lena Bremer und Marvin Meisel; Text und Moderation: Martin Bremer

Der andere Blick auf die Biathlon-Tour: instagram @biathlontour

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