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Viele schöne Momente trotz Dauerregens
Die Biathlon-Tour 2018 geht an diesem 1. Adventswochenende mit ihrer viertletzten Etappe auf die Zielgerade und kehrt dabei nach den schönen Frühlingsetappen in Wipperfürth und Much sowie der herbstlichen Shoppingnight in Velbert noch einmal ins Bergische Land zurück. Zugleich sind diese beiden Tage auch ein Wiedersehen mit der Röntgenstadt Remscheid, wo die Biathlon-Tour 2016 seinerzeit im März ihre 2. Etappe erlebte. Damals wie heute in bester Citylage, in der Fußgängerzone Alleestraße, sozusagen der Lebensader des Remscheider Handels.
Gastgeber des Wochenendes ist die ISG Alleestraße mit ihrem quirrligen Geschäftsführer, Ralf Wieber, der den Remscheidern pünktlich zum Beginn des Biathlon-Weltcups 2018/19 mit den TV-Übertragungen aus Pokljuka/Slowenien das Mitmachen beim Jedermann-Biathlon ermöglichen möchte. 70 Wettkämpfer nutzen diese Möglichkeit und treten an im Kampf um den Etappensieg. Besonders unterhaltsam ist am Sonntagnachmittag das Biathlonturnier der Remscheider Lokalprominenz, mit dem Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, dem Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt und 8 weiteren Größen aus Politik und Wirtschaft, die in 5 Duellen und einem Finale ihren Champion ermitteln. Wie im Biathlon-Weltcup fehlt auch der Staffelwettbewerb nicht. Dabei kämpfen die vierköpfigen Teams der Remscheider Stadtsparkasse und der Spardabank um den Sieg.
Das Tour-Team hatte mit freundlicher Unterstützung des Remscheider Intersport-Inhabers, Torsten Croll, den gesamten Aktionsraum mit Pavillons überdacht und setzt damit auch ein Zeichen an die Remscheider, dass wir uns vom Dauerregen den Spaß nicht nehmen lassen. Lebendig wird dieses Motto jedoch vor allem durch die motivierten Wettkämpfer, bestens gelaunten Promis und den Teamgeist der Staffelstarter. Herzlichen Dank an alle, die das miese Wetter immer wieder vergessen ließen.
Der Abend des 1. Etappentages
Der Samstagabend bringt nicht nur einige starke Wettkampfleistungen, sondern leider auch einen nicht gleich bemerkten Defekt an unserer Kamera. Leider fehlen uns deshalb Bilder von den Besten des 1. Tages, die um den Siegerpreis kämpfen, die Reise für 2 Personen nach Ruhpolding am 26./27. Januar 2019 zum Finale der Biathlon-Tour in der Chiemgau-Arena.
Da ist vor allem das einzige fehlerlose Schießergebnis des Samstages durch Knut Mertens aus Bergisch-Gladbach zu nennen. Der 48-jährige Leichtathlet des Odenthaler SC ist mit seiner Frau Silke und Tochter Lea in Remscheid. Alle 3 nehmen die Herausforderung des Biathlonwettkampfes an und testen sich über die 400 m Skilanglauf auf dem Thoraxtrainer und die 5 Schüsse Stehendschießen aus 10 m Entfernung auf die 45 mm-Ziele . Vater Knut ist nach 3 Fehlschüssen im 1. Wettkampf erst recht motiviert, es besser zu machen und möchte es, trotz schon etwas müder Arme noch einmal wissen. Direkt setzt er die Erfahrung aus dem Wettkampf zuvor um, lässt sich vor dem 1. Schuss etwas mehr Zeit zum Verschnaufen und zapft seine Konzentrationsfähigkeit beim Schießen noch etwas mehr an. Der Lohn sind 5 Treffer mit seinen 5 Schüssen und die Etappenführung nach dem 1. Tag in 2:46 Minuten.
Nahe ran kommen die beiden sympathischen Italiener Enzo und Gino Crisopulli mit jeweils 4 Treffern und 2:41 bzw. 2:37 Minuten sowie Dirk Harmeling aus Borken, der bei seinen 4 Treffern und 2:04 Minuten ebenso erst mit seinem letzten Schuss daneben zielt, wie Stefan Sindermann, der 3:02 Minuten für die 400 m und seine 5 Schüsse benötigt. Stefan wird ein wenig zum Pechvogel der Etappe, denn dem Badminton- und Tennis-Crack aus Remscheid unterläuft auch am Sonntag sein einziger Fehlschuss erst mit dem verflixten letzten Schuss. Bei seinem dritten Wettkampf schießt er zunächst 3 Treffer und wird in diesem Moment von einem Stromausfall gestoppt. Ärgern tut es den Biathlonfan schon, der so gerne nach Ruhpolding aufgebrochen wäre, doch auch in dieser frustrierenden Situation reagiert Stefan sportlich fair.
2. Etappentag: Verkaufsoffener Sonntag
Der verkaufsoffene Sonntag wird die drei Entscheidungen der Biathlonetappe bringen: Wird Knut Mertens aus Bergisch-Gladbach mit seinen 2:46 Minuten und 5 Treffern noch von Platz 1 der Einzelrangliste verdrängt oder wird er der Finalist in Ruhpolding am 26./27. Januar 2019 sein? Welches Team gewinnt den Staffelwettbewerb? Spardabank oder Sparkasse Remscheid? Wie schlagen sich die 10 bekannten Remscheider beim Prominenten-Biathlon? Neben den 3 Wettbewerben ist von 11-18 Uhr stets auch Zeit zum Mitmachen für alle Neugierigen.
Das erste Highlight des Tages ist das Staffelduell der beiden Banken. Im Staffelwettkampf führt jeder Fehlschuss zu 15 Sekunden “Strafpause”, die nach den 5 Schüssen von jedem Wettkämpfer “abgebüßt” wird. Treffsicherheit und Kraftausdauer auf den zuvor zu bewältigenden 400 m (Frauen: 300 m) auf dem Skilanglaufergometer, Thoraxtrainer, sind die entscheidenden Anforderungen an die Wettkämpfer. Doch beim Staffelwettbewerb ist in besonderer Weise auch Nervenstärke gefragt, denn man kämpft ja für das gesamte Team. In Remscheid ist der Staffelwettbewerb durch die ISG Alleestraße noch besonders gefördert, denn das gesamte Siegerteam wird, ebenso wie der beste Einzelwettkämpfer, die Reise nach Ruhpolding am 26./27. Januar zum Tourfinale gewinnen, wo dann der Beste des Teams um den Toursieg kämpfen wird.
Gleich im ersten Staffelduell zwischen Spardianer Andreas Föll (im schwarzen Pulli) und Marius Felzmann vom Sparkassen-Team wird die besondere Herausforderung offensichtlich. Beide laufen mit hoher Motivation angefeuert von den Teamkollegen und kommen atemlos ans Biathlongewehr. Hier stürzt in wenigen Sekunden vieles auf die beiden Wettkämpfer ein. Der Atem soll möglichst rasch wieder kontrolliert werden, beim Anvisieren des Zieles ist ein Ruhighalten des Gewehres kaum mehr möglich, im Hinterkopf drängt der Zeitdruck und irgendwo zwischen Konzentration und Stress vernimmt der Wettkämpfer auch die Anfeuerung der Teamkollegen. Da kann es dann eben durchaus passieren, dass 8 der 10 Schüsse der beiden nicht im Schwarzen landen. Tanzlehrer Andreas Föll vom Spardianer-Team bekommt noch die Kurve und trifft zweimal, so dass sein Team mit 28 Sekunden Vorsprung in die 2. Runde startet.
Hier wird es richtig spannend, denn die beiden besten ihrer Teams treffen direkt aufeinander. Spardianerin Kathrin Gehrmann also vorweg und sicher ist sie froh, “nur” 300 m absolvieren zu müssen, denn 28 Sekunden nach ihr geht der Schnellste aller 70 Wettkämpfer dieser 2 Tage auf seine 400 m-Strecke, Andre Zimmermann, und verkürzt den Rückstand Meter für Meter. Doch Kathrin lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und zeigt das beste Schießen der 8 Staffelwettkämpfer. Lediglich einem Fehler stehen 4 Treffer gegenüber und nach nur 15 Strafsekunden kann Kathrin 20 Sekunden Vorsprung an Spardianer Florian Overhoff weitergeben. Mit ihrem Einzelergebnis von 2:55 Minuten und 4 Treffern wird Kathrin Gehrmann 10. der Etappenrangliste und beste Wettkämpferin der beiden Tage. Chapeau! Andre Zimmermann, der zweifellos auch ein Kandidat für den Einzelsieg gewesen wäre, hat nach seinem enorm hohen Lauftempo nun erheblich mit dem Atem zu kämpfen. Dennoch legt er 3 Treffer hin und erreicht mit 1:52 Minuten eine der besten Zeiten der diesjährigen Biathlon-Tour. Das Sparkassen-Team kann den Anschluss halten und Christian Mohr macht sich auf die Verfolgung von Florian Overhoff.
Die Entscheidung könnte bereits nahen, die Anfeuerungen werden eindringlicher, doch das Rennen bleibt auch nach dem Schießen von Florian und Christian ganz und gar offen, weil die beiden mit 9 von 10 Schüssen daneben zielen. Christian setzt einen Trefffer für das Sparkassen-Team und holt damit den Vorsprung der Spardianer auf, so dass die beiden Schlussläufer Seite an Seite in die entscheidende Runde gehen.
Hier startet Firmenkundenberaterin Annika Falkenstein für die Sparkasse Remscheid ihr 300 m-Rennen, während der Filialleiter der Spardabank, Xaver Gehrmann, 400 m vor sich hat. Dass beide nahezu gleichzeitig für die letzten 5 Schüsse ans Biathlongewehr wechseln liegt an einem starken Rennen von Xaver Gehrmann. Doch wie schon in Runde 2, so erweist sich auch im entscheidenden Finish die Frau als die Nervenstärkere. Annika Falkenstein dreht mit ihren letzten beiden Schüssen dieses Staffelfinale und macht das Sparkassen-Team mit 3:1 Treffern in 12:16 Minuten zu 12:36 Minuten zum Remscheider Biathlonstaffel-Champion. Das siegreiche Sparkassen-Quartett werden wir am 26./27. Januar 2019 wiedersehen, doch beide Teams haben mit ihrer Motivation und ihrem Teamgeist den Zuschauern einen tollen Wettkampf geboten.
Der Prominenten-Biathlon
Der Rahmen für den Prominenten-Wettbewerb ist höchst erfreulich. Trotz des schlechten Wetters sind alle 10 stadtbekannten Wettkämpfer fühzeitig an der Biathlonarena und nehmen sich die Zeit für einige Übungsschüsse. Dass keiner der 10 bei der Siegerehrung nach dem Event fehlt, verleiht diesem sportlich-spaßigen Ereignis eine Würde, die ganz und gar nicht selbstverständlich ist und für die das Team der Biathlon-Tour den 10 Prominenten und dem Organisator Ralf Wieber herzlich dankeschön sagen möchte.
Im 1. der 5 Duelle trifft der Oberbürgermeister Remscheids, Burkhard Mast-Weisz, auf den Bezirksbürgermeister des größten Stadtteils, Lennep, Markus Kötter, der zugleich als Vorsitzender des Remscheider Sportausschusses fungiert.
Der “Mann des Sportes” kann den 1. Mann der Stadt mit 2:1 Treffern knapp hinter sich lassen. Doch der OB macht es “seinen Remscheidern” vor, dass man durchaus auch mit über 60 Jahren noch Wettkämpfer und sogar sportlicher Wettkämpfer sein kann.
Im 2. Duell setzt sich der Biathlonerfolg der Stadtsparkasse Remscheid fort, als der 3. Vorstand, Vertriebsleiter Herbert Thelen gegen den jungen Centermanager des Alleecenters, Nelson Vliyt mit 4:3 Treffern siegreich bleibt und sogar den Einzug ins Finale schafft.
Im Duell der beiden Landtagsabgeordneten, Jens-Peter Nettekoven (CDU, im Pulli) und Sven Wolf (SPD, mit Jacke) muss sich der schnellere SPD-Politiker und Rechtsanwalt dem ehemaligen Bundeswehr-Offizier und Präsidenten des Ringerverbandes NRW erst im Schießen mit 4:2 geschlagen geben. Jens-Peter Nettekoven gewann vor zwei Jahren bereits den Prominenten-Wettbewerb und zieht auch in diesem Jahr ins Finale ein.
Das 4. Duell geht hauchdünn bei 1:1 Treffern mit einer Sekunde Vorsprung an den Kreisvorsitzenden der Remscheider FDP, Torben Clever (im Bildvordergrund) gegen den Bundestagsabgeordneten für das Bergische Land, Jürgen Hardt, der zugleich außenpolitischer Sprecher der CDU und Koordinator für transatlantische Zusammenarbeit ist.
Im abschließenden Duell schafft der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Bergisches land, Andreas Otto (in der schwarzen Jacke), die schnellste Zeit der 10 Prominenten und erreicht in 2:58 Minuten mit 3 Treffern als Drittbester noch das Finale. Dem Beigeordneten, Thomas Neuhaus, vor 2 Jahren noch 2. des Prominenten-Biathlons, fehlt heute die Treffsicherheit. Seiner schnellen Zeit von 3:05 Minuten kann der Grünen-Politiker und Volkswirtschaftler keinen Treffer zur Seite stellen.
Das Finale des Promi-Biathlons
Im Finale startet der beste Promi, Sparkassen-Vertriebsleiter Herbert Thelen, rechts in Loipe 1. Der CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven in der mittleren Loipe und mit der kürzesten Erholungszeit der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Bergisches Land, Andreas Otto, links in Loipe 3. Schon in den “Vorläufen” der Schnellste, steigert sich Andreas Otto auf dem Thoraxtrainer nochmals und erreicht mit seiner Laufzeit von 95 Sekunden eine der 10 schnellsten Laufzeiten aller 70 Wettkämpfer. Doch auch Herbert Thelen hat noch Reserven und bleibt an Andreas Otto dran. Der Rückstand beträgt nur 5 Sekunden. Es läuft, wie schon beim Staffelrennen auf ein Duell der Finanzexperten hinaus. Oder kann Jens-Peter Nettekoven noch nachlegen? Am Biathlongewehr zeigen Andreas Otto und Herbert Thelen eine tolle Präzision. Der 3. Vorstand der Sparkasse kann den Vorteil für sich nutzen, dass er im schnelleren Rhythmus seine Treffer setzt und schließlich mit 2:34 Minuten und 4 Treffern 4 Sekunden vor dem Treffergleichen Andreas Otto liegt. Doch mit dem jeweils einen Fehlschuss haben die beiden dem Sieger des Promi-Biathlons von 2016, Jens-Peter Nettekoven die Tür zum Sieg noch einen Spalt breit offen gelassen. Der benötigt nun ein fehlerloses Schießen, also 5 Treffer zum Sieg. Tatsächlich gelingen ihm mit 4 Schüssen 4 Treffer. Doch als die Runde schon dachte, er habe alles richtig gemacht, setzt der 40-Jährige den 5. Schuss daneben und kann Herbert Thelen den Sieg nicht mehr nehmen.
Der Endspurt um den Etappensieg
28 Wettkämpfer sind bis zu diesem Zeitpunkt mit Ihren Ergebnissen schneller als der immer noch Führende Knut Mertens (2:46 Minuten und 5 Treffer). Doch um Knut zu überholen müssen sie eben auch sein fehlerloses Schießen schaffen, was jedoch bisher keinem anderen Teilnehmer gelungen ist. Zu diesen Schnelleren gehört auch der sportliche Marokkaner Mourad Jmahri. Bei seinen starken 2:12 Minuten erzielte er 3 Treffer. Ermuntert von seiner Frau Bouchra geht der 30-jährige Fräser und Dreher gleich nochmal in den Wettbewerb. Diesesmal im T-Shirt. Und hier zeigt der Fitnesssportler nicht nur eine starke Kondition, sondern auch, wie schnell er lernen kann. Nur einige wenige Sekunden läuft er langsamer und wirkt dadurch deutlich weniger außer Atem. Man kann Mourat deutlich ansehen, wie er seine Konzentration vor dem Schießen sammelt und genau diese Qualität ist die besondere Herausforderung des Biathlons, sozusagen selbst zum Schuss zu werden und alles andere ausblenden zu können. Mourad schafft es zunächst, in diesem “Tunnel” zu bleiben und setzt 4 Treffer mit 4 Schüssen. Die Uhr zeigt, dass ihm noch 13 Sekunden verbleiben, bis er Knuts Zeit überschreitet. Wie oft schon haben wir Wettkämpfer bei diesem 5. Schuss scheitern gesehen. In der Moderation trauen wir uns kaum zu sagen, dass ihm “nur noch dieser eine Treffer fehlt”, denn das “nur” scheint ein riesiges Hindernis zu sein. Zum Glück weiss Mourad nichts von diesem Omen und macht einfach weiter, lädt den Schuss und schießt. Treffer! Zeit: 2:37 Minuten. Der Führungswechsel ist Gewissheit. Der sympathische Marokkaner kennt den Biathlonsport nur am Rande, doch eine Reise in die Bayerischen Alpen mit Skilanglauf, Tourfinale und zünftigem Hüttenabend bringt ihn und seine Frau Bouchra zum Strahlen. Klar will er um 18 Uhr zur Siegerehrung wieder zur Biathlon-Arena kommen. Doch noch steht sein Sieg nicht fest.
Ein letzter Angriff auf den Etappenthron
Der verkaufsoffene Sonntag geht seinem Ende entgegen, als der Regen ebenso wie die Biathlonetappe ihren Endspurt hinlegen. Dabei sorgt der Spanier Jose Martin aus Salamanca für das letzte Highlight des Tages. Zusammen mit seinem Sohn, Maurice, und Rahman Demirovic geht der Installateurmeister aus Remscheid an den Start und erweist sich am Biathlongewehr als wahrer Meisterschütze. Später verrät uns Jose, dass er dem Schützenverein BSV Blattschuss angehört, der als Interessengemeinschaft der Bergischen Bolzenschützen regelmäßig das Bergische Pokalschießen von der Vorrunde, über die Hauptrunde bis zum Finale in verschiedenen Remscheider Kneipen ausrichtet. Wir glauben ihm aufs Wort, dass er dabei nicht zu den Schlechtesten gehört. In unserer Biathlon-Rangliste gehört er zu den nur 3 Wettkämpfern, die ein fehlerloses Schießen schaffen. Mit 3:09 Minuten wird es für Jose der 3. Platz und möglicherweise hätte er bei einem zweiten Start, wie die beiden vor ihm platzierten Knut und Mourad, sein Ergebnis noch optimieren können? Doch Jose begnügt sich mit dem 3. Platz und dem Shootingstar-T-Shirt.
Unser herzliches Dankeschön
Mourad Jmahri hat es geschafft. Als erster afrikanischer Sieger in 130 Etappen der Biathlon-Tour qualifiziert er sich für das Finale in Ruhpolding, zu dem wir ihn mit seiner Frau Bouchra wiedersehen werden.
Unser abschließender Dank gilt allen Wettkämpfern, Staffelteams, Prominenten für ihren Einsatz und die gute Laune im grauen Regenwetter. Ein herzliches Dankeschön an Torsten Croll, den Inhaber des Remscheider Intersport-Geschäftes, für seine ebenso tatkräftige wie unkomplizierte Mithilfe beim “Kampf gegen den Dauerregen” und das abschließende Dankeschön gilt dem Gastgeber, Organisator und “guten Seele” dieser beiden Tage, dem ISG-Alleestraße-Geschäftsführer, Ralf Wieber, der eben bereit ist, DAS zu machen, was viele andere am liebsten delegieren: Die organisatorische Kleinarbeit für ein solches Event. Darüber hinaus war Ralf an beiden Tagen vor Ort, moderierte mit, verschenkte Glühwein, drückte Hände und und. Solche Menschen wünscht sich jede Stadt.
Bilder: Michael Taylor Text: Martin Bremer[:]