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Sieg im Heimspiel?
Viele Stunden leistete er „Standdienst“ und betreute zahlreiche Klever Biathlonfans bei ihren ersten Schüssen mit einem Biathlongewehr. In der „Halbzeit“ war Brudermeister Helmut Lintzen dann als Coach des „Zielsicheren Kleves“ und natürlich auch als Teammitglied gefragt und schaffte mit 45,8 Ringen bei 5 Schüssen das beste Einzelergebnis des 4er-Teams. In seinem ersten Biathlonduell am frühen Nachmittag war der 50-jährige Telekommitarbeiter zwar sehr flott, musste in 2:18 Minuten jedoch mit 3:4 Treffern seiner Schützenkollegin Julia Erkens den Vortritt lassen. So ein bisschen müssen wir ihn überreden, nochmal an den Start zu gehen, aber es dauert nicht lange und das Leuchten in seinen Augen ist wieder zu sehen.
kann er seine Konzentration noch einmal bündeln? Ein fehlerloses Schießen „muss her“, denn der führende Lukas Kohlleppel hat 2:48 Minuten und 5 Treffer vorgelegt. Kraftvoll, wie im ersten Duell, geht Helmut die 400 m Skilanglaufstrecke an. Die Ausdauer passt auch, obwohl er nur hin und wieder mal joggen geht. Nach 1:50 Minuten wechselt Helmut ans Biathlongewehr und nimmt seinem Mitstreiter, Marvin DeJong, rund 70 m ab. Vor dem ersten Schuß lässt er sich etwas mehr Zeit, als bei seinem ersten Start und das zahlt sich zunächst aus. 3 souveräne Schüsse, drei Treffer. Doch nun kommt er etwas aus dem Rhythmus, muss Zwischenatmen. Erfahrungsgemäß folgt auf eine solche Unterbrechung häufig ein Fehlschuss, doch auch der 4. Schuss trifft. Jetzt noch der verflixte 5. , doch auch der ist kein Hindernis für den Brudermeister der Schützenbruderschaft Donsbrüggen. Mit 5 Treffern und 2:34 Minuten hat die Etappe in Kleve einen neuen Spitzenreiter.
Wir freuen uns schon auf Helmut und seine Frau, Josefa, am 28.12.2016 beim Finale der Tour auf Schalke![:]