Sommermärchen-Stimmung in der Erfurter City

Die Atmosphäre in der prächtigen Erfurter Altstadt ist ja ohnehin schon ein besonderes Erlebnis, das einen an so vielen Stellen in eine Traumwelt längst vergangener Zeiten entführt. Dieser letzte Juni-Samstag und zugleich erstes Wochenende der Thüringer Sommerferien bringt zusätzlich einen emotionalen Mix hervor, der die Menschen aufblühen lässt, der ansteckend gute Laune, gelassene Heiterkeit und erwartungsfrohe Offenheit hierher auf den Anger bringt, der schon im Mittelalter Erfurts Haupthandelsplatz und heute Flaniermeile und Straßenbahn-Knotenpunkt der City ist. Ein wesentlicher Faktor ist natürlich, dass dieses Sommerferien-Wochenende auch tatsächlich den Sommer im Gepäck hat: Blauer Himmel, 30° Celsius, leichte Brise, das alles hatten wir in diesem Jahr noch nicht so oft. Hinzu kommt, dass Deutschland als EM-Gastgeber beinahe mühelos seinen Sommermärchen-Geist wiedergefunden hat, da reichte es schon, den Schotten, Holländern oder Türken bei ihren ausgelassenen Fanpartys zuzuschauen. Am heutigen Abend soll der Achtelfinalsieg des Deutschen Teams gegen Dänemark die nächste Begeisterungswelle durchs ganze Land schwappen lassen und die Erwartungsfreude wird von Vielen getragen. Das ist auch hier am Anger spürbar. Perfekt terminiert für diesen Tag ist schließlich der “Erfurt bewegt sich”-Tag der Barmer Gesundheitsversicherung, der an zahlreichen Stationen der Erfurter City die Menschen zum Mitmachen und Erleben einlädt, herausfordert, neugierig macht. Unsere 11. Etappe der Tour 2024 ist eine dieser Challenges und es macht riesigen Spaß mitzuerleben, wie ungetrübt sich der Mitmachgeist der Menschen auch bei diesen hohen Temperaturen nahezu den gesamten Tag über entfaltet. “Na also, es geht doch” ist der Ausruf dieses Tages und auch schon jener vor 3 Wochen bei der 9. Touretappe in Beckum. Lebendigkeit und Inspiration der Menschen bringen strahlende Tage hervor. Wie gut täte es diesem Land, wenn aus diesen Sommermärchen-Wellen 2024 ein Mentalitäts-Meer würde.

Eine Sportstadt gönnt sich Sport zum Mitmachen

Die Zeiten, als noch so ziemlich jede deutsche Großstadt ihr Sportspektakel für die eigene Bevölkerung veranstalte liegen schon länger zurück. Klar spielt der Sport weiterhin fast überall eine Rolle, doch die Eventprofis in den Städten setzen mehr denn je auf den Entertainment-Charakter von Großsportevents und holen ihre Bevölkerung als Sportkonsumenten ab, weil damit schnellere und weniger mühsame Erfolge erzielt werden können, als mit aktiven Mitmachprogrammen, die ja immer auch den Spielverderber im Gewand des inneren Schweinehundes mit sich führen, der sich so ungut in das Hochglanzprofil attraktiver Veranstaltungen integrieren lässt. Dann veranstalten viele Stadte lieber den 100. oder 101. Marathon des Landes und holen sich jene Sportler in die eigene Stadt, die diesen Schweinehund in jahrelangem intensiven Training bereits so erfolgreich zurückgedrängt haben, dass er beim Citysportevent wie ausgerottet scheint. Die Realität sieht natürlch ganz anders aus. Um so bemerkenswerter und schöner ist die Initative der Barmer Thüringen mit ihrem Geschäftsführer, Markus Hodermann, hier in Kooperation mit den Erfurter Stadtsportbund und mit Erfurts Citymanagerin, Patricia Stepputtis, dem sportlichen Mitmachen für Jederfrau, -mann, -kind so eine attraktive Bühne zu bereiten. Genau diesen Bühnen kann die Biathlon-Tour ihr volles Potenzial geben, denn Sport zum Erlebnis zu machen und dabei alle Neugierigen einzubeziehen, das ist der Kern unserer Bemühungen.

Mit einem JA vom Flanierenden zum Biathlon-Debutanten

Mit der Sportart Biathlon bieten wir dabei eine Sportart an, die deutlich öfter passiv konsumiert als aktiv erlebt wird. Mit Infrarotgewehren, Skilanglauf-Cardiogeräten, einem nur ca. 3 Minuten kurzen Wettkampf für alle ab 10 Jahren, der Niemanden ernsthaft zum Schwitzen, wohl aber ausser Atem bringt und damit den magischen Moment des Biathlons erlebbar werden lässt, möchten wir Neugier wecken und senken zugleich die Schwelle zum Mitmachen so weit herab, dass der Kampf vor dem Kampf kein K.O.-Sieg für den inneren Schweinehund wird. Trotzdem bringt jede(r) Mitmachende sein Bequemlichkeitsmonster, ob groß oder klein, mit zur Biathlonarena und am besten lässt es sich austricksen, wenn dem Neugierigen Treffer im Probeschießen gelingen. Rund 500-600 Schnupperschützen testen im Laufe des Tages ihre Treffsicherheit an den Infrarotgewehren. 70 von Ihnen werden zu Wettkämpfenden und starten mit 400 m Cardio-Skilanglauf (im Kidswettbewerb der 10-12-Jährigen werden 200 m zurückgelegt) in ihr Biathlonerlebnis, das mit 5 Schüssen Stehendschießen aus 10 m Entfernung auf Ziele mit 45 mm Durchmesser nach der Belastung unsere Biathlon-Novizen innerhalb weniger Sekunden entweder zu Meisterschützen macht oder desillusioniert. Zumeist liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. 2 schaffen das komplett fehlerlose Schießen mit 5 Treffern, 13 bringen 4 ihrer 5 Schüsse ins Ziel und wandeln damit erfolgreich auf den Spuren der Biathlonstars. Doch Sieger sind am Ende alle Wettkämpfenden, denn sie haben nicht nur ihr Bequemlichkeitsmonster besiegt bei erschwerend hohen Temperaturen von 30° Celsius, sondern haben Mut gezeigt mit ihrem “Ja” zur Challenge, das sozusagen einem Sprung ins kalte Wasser gleicht. Das sind unsere schönsten Momente bei der Biathlon-Tour, wenn wir unsere Mitmachenden nach dem Wettkampf gelöst und glücklich erleben, weil sie stolz auf sich sind, die Herausforderung angenommen zu haben und um ein Erlebnis reicher geworden sind. Einige dieser heutigen Wettkämpfe schauen wir uns im Folgenden genauer an.

Die Champions unter den Jüngsten

Im Vorjahr bat uns Citymanagerin Patricia Stepputtis darum, mit einem Kids-Wettbewerb auch den 10-12-Jährigen die Möglichkeit zum Mitmachen zu geben. Die halbierte Strecke von 200 m Skilanglauf und 5 Schüsse am aufliegenden Gewehr hatten sich bewährt. Mit diesem Modus geht es heute in die Neuauflage, bei der sich 12 Kids im Wettbewerb messen und dabei um 3 Trainings-Fußbälle der EM 2024 kämpfen, mit denen die Citymanagerin das Fußballfieber auch an der Biathlonarena weiter anheizt. Die 2 Treffer, die der Deutschen Elf am Abend zum Sieg gegen Dänemark verhelfen werden, reichen im Kids-Wettbewerb längst nicht für den Gewinn der Fußbälle. Die besten 3 jungen Biathleten legen 4 Treffer mit ihren 5 Schüssen hin. Im Kampf um den Sieg zählt bei Treffergleichheit das Tempo. Dabei geht es natürlich zum einen um einen schnellen Skilanglauf, aber auch um einen möglichst schnellen Schießrhythmus. Der junge Biathlet Jacob Kliemt (obere Bildreihe mit Kappe) zeigt dabei sein Können mit 2:47 Minuten und 4 Treffern. Dass dieses Resultat “nur” für den 2. Platz reicht, liegt an Stanley Thomas (im Bild im weissen T-Shirt). Der junge Kampfsportler schafft seinen Wettkampf noch 3 Sekunden schneller als Jacob, ohne dabei Treffsicherheit einzubüßen. 2:44 Minuten und 4 Treffer machen Stanley zum Kids-Champion 2024 in Erfurt. Zu den Biathlontalenten des Tages zählt auch Mohammad Shehabi (untere Bildreihe), der die Sportart Biathlon gar nicht kennt, aber bei seinem Debut gleich 4 Treffer und 4:01 Minuten schafft. Alle 3 werden zu stolzen Gewinnern der Euro-Fußbälle. Herzlichen Glückwunsch.

Die besten Damen

Welch einen tollen Wettkampf legt die Eisenacherin, Alexander Schmidt, am Nachmittag hin! Mit 2:59 Minuten und 5 Treffern ist die 23-jährige Sportlerin, die in ihrer Freizeit gerne Kajak fährt, klettert oder sich beim Bogenschießen misst, die viertbeste Wettkämpferin dieses Jahres. Wir erinnern uns, dass vor 4 Wochen in Braunlage die niedersächsische Kaderbiathletin, Klara Hertel, mit 2:58 Minuten und 5 Treffern nur eine Sekunde schneller war. In der oberen Bildzeile sehen wir Alexandra, die Global Business in Dublin studiert bei ihrer guten Technik auf dem Thoraxtrainer. Ihr Bewegungstalent erkennt man schon daran, dass sie aus dem ganzen Körper den Schwung für den Doppelstockeinsatz holt. Die fehlerlose Schießeinheit mit 5 Treffern schafft sie als einzige Dame. Alexandra holt heute den 2. Platz der Etappe und lässt damit, bis auf einen, auch alle Männer hinter sich. Diese tolle Leistung hätten wir gerne mit einem zusätzlichen Gewinn der Reise zum Tourfinale am 8./9. Februar 2025 nach Oberhof belohnt, doch genau an diesem Wochenende ist Alexandra in Dublin von ihrer Uni fest eingeplant für die Irischen Kajak-Hochschulmeisterschaften. Dafür wünschen wir ihr viel Erfolg!

Erfolgreich ist auch das Biathlondebüt von Magdalena Lorek (untere Bildreihe) Die Liturgiewissenschaftlerin an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Erfurt muss hart arbeiten, um die 400m auf dem Skilanglauf-Cardiogerät durchzustehen, aber am Biathlongewehr agiert sie wie eine geübte Biathletin, bringt ihre ersten 4 Schüsse alle ins Ziel und verpasst den Sprung auf den 3. Platz erst mit dem verflixten letzten Schuss. 4 Treffer und 4:11 Minuten bringen Magdalena trotzdem als 9. in die Etappen-Top 10. Herzlichen Glückwunsch!

Ein 13-Jähriger entdeckt seine Biathlon-Leidenschaft

Zum Glück bringt fast jede Etappe der Biathlon-Tour auch die positiv Verrückten hervor, die ganz und gar vom Biathlonfieber erfasst werden und ihre Leidenschaft zu einer beinahe unerschöpflichen Energiequelle machen. Zwei 13-Jährige tun sich dabei heute besonders hervor. Im vergangenen Jahr hätte Lucien Schenke sgar noch auf der verkürzten 200m-Strecke des Kids-Wettbewerbes teilnehmen können und heute schafft der ehrgeizige Schüler gleich in 5 Wettkämpfen die schwere 400 m-Strecke auf dem Thoraxtrainer. In Anbetracht seiner doch eher dünnen Ärmchen erscheint das fast unmöglich. Doch was ist im Sport schon unmöglich, wenn der Wille keine Schwäche zulässt? Lucien ist nicht nur ausdauernd und willensstark, sondern zugleich lernfähig und verbessert sich von Versuch zu Versuch bis hinauf auf einen Top 10-Platz. 3:51 Minuten und 4 Treffer bringen ihm schließlich den 8. Platz, die Shootingstar-Medaille, den Biathlon-Tour-Cup und wir hoffen, dass die Thüringer Biathlon-Talentscouts bei uns mitlesen, denn eindrücklicher, als Lucien, kann man sich kaum als Talent zu erkennen geben. Dass er bisher noch keinerlei Wettkampferfahrung in einem Sportverein sammelte, macht seinen heutigen Auftritt noch erstaunlicher. Wir hoffen, dass die Biathlon-Tour nur der Startschuss für Luciens Sportaktivitäten darstellt.

Die Talente des BSC Erfurt

Wir erwähnten weiter oben zwei 13-Jährige. Dieser Zweite, neben Lucien, ist Justus Leukefeld (im Bild am linken Gewehr). Im Gegensatz zu Lucien Schenke wird das Talent des jungen Sportschützen im BSC Erfurt bereits erfolgreich gefördert. Justus ist Thüringer Schülermeister mit der Sportpistole und als Kaderathlet bereits auf dem Sprung ins Sportinternat nach Oberhof. Das Schießen unter Belastung ist ungewohnt für Justus, doch er bringt seine Qualitäten als Sportler ein, Ehrgeiz, Lernfähigkeit und die notwendige Hartnäckigkeit. Beim 2. Versuch werden es starke 4 Treffer und 3:32 Minuten. (Ein Klick auf das Bild über dem Text zeigt einen Videoausschnitt von Justus’ Wettkampf). Justus erreicht Platz 7 dieser Etappe und hat mit Jannik Schmidt (im Bild am rechten Gewehr) noch einen ebenso ehrgeizigen Teamkollegen. Jannik Schmidt, ebenfalls Thüringer Meister und 2 Jahre älter als Justus, beweist sein Talent nicht weniger und erreicht mit 3:30 Minuten und 4 Treffern den 6. Platz. Justus und Jannik werden von Melanie Bilger (unteres Bild, mitte) begleitet. Auch sie ist Sportschützin des BSC Erfurt und zeigt dies mit 3 Treffern und guten 3:27 Minuten. Klasse auch, dass sie die beiden jungen Schützentalente begleitet und fördert. Nun hoffen wir, dass ale drei “Feuer gefangen haben, sich noch einen starken Vierten suchen und am Samstag, den 10.08. auf dem Oberhofer Stadtplatz an der Biathlon-Staffelchallenge für vierköpfige Teams teilnehmen. Mit ihrer Treffsicherheit trauen wir unseren Erfurter Shootingstars in Oberhof eine positive Überraschung zu.

Die beiden Schnellsten des Tages

Bei der Biathlon-Tour gilt der Modus “Treffer vor Zeit”, deswegen sind die Schnellsten des Tages nicht zwingend auch die besten Biathleten. Das muss auch Schwimmer Fabian Pähler (oberes Bild, unten) erkennen. Fabian schafft phantastische 90 Sekunden für die 400 m Skilanglauf und schiesst einen ambitioniert schnellen Rhythmus. Seine Endzeit von1:57 Minuten gehört zu den schnellsten Leistungen der bisherigen 11 Etappen der Biathlon-Tour 2024. Leider schleichen sich 2 Fehlschüsse in seine Schussserie ein. Mit 3 Treffern belegt er Platz 11 in der Tageswertung. Schade, ihn hätten wir gerne noch bei einem 2. Wettkampfversuch gesehen.

Die zweitschnellste Zeit des Tages schafft der Erfurter Malermeister, Florian Schütz (oberes Bild mit Sohn Stanley und leicht verdeckt von der Flagge). Flrorian vereint einen kraftvoll, sportlichen Skilanglauf mit fast perfekter Treffsicherheit. Das “fast” bringt ihn um den Etappensieg. Ein kleiner Wackler und 4 Treffer bringen Florian auf den 3. Platz. Doch Sohn Stanley hält ja als Champion des Kidswettbewerb die Familienflagge hoch.

Saifolah aus Afghanistan und Udo aus Sachsen

Zwei weitere starke Leistungen sollen hier nicht unerwähnt bleiben. Saifolah Niazi aus Afghanistan nimmt sich Zeit an der Biathlonarena, um die ihm unbekannte Sportart erst einmal kennenzulernen. Seine Schießergebnisse sind schon sehr gut, aber es dauert etwas bis er sich auch in den Wettkampf traut. Möglicherweise ist die Sprachbarriere auch ein Hindernis. Um so schöner, dass er sich dann doch noch anmeldet. Trotz seiner kräftigen Arme muss er dann auf den letzten 100 m des Skilanglaufs doch “leiden”. Saifolah hält durch und bestätigt dann den guten Eindruck aus dem Probeschießen auch unter Belastung. Mit 4 Treffern und 2:44 Minuten wird er viertbester Biathlet des Tages.

Udo Hofmann aus Sachsen (im Bild rechts) ist heute eher darauf eingerichtet über 7 Brücken zu gehen statt in einer Loipe zu kämpfen. Mit seinem kleinen Clübchen ist Udo in Vorfreude auf das Peter Maffay-Konzert am Abend. Mit seinem Ausflug zum Wintersport Biathlon kommt Udo der Eiszeit von Peter Maffay doch schon recht nahe und vier Volltreffer hat er schon auf der Haben-Seite, bevor das Konzert beginnt. Die bringen ihn zusammen mit 2:55 Minuten auf Platz 5. Den Biathlon hat er gerockt, so kann’s weitergehen.

Der Vorjahressieger verteidigt seinen Titel

Bei unserer 3. Etappe hier in der Erfurter Innenstadt nach 2022 und 2023 ist der Ilmenauer Bardolf Parthen zum dritten Mal dabei. Im ersten Jahr war er der Pechvogel des Tages, weil er mit seinen 4 Treffern als Zweitplatzierter nur durch einen kleinen Wackler beim letzten Schuss den Tagessieg verpasste. Doch 2023 kam der Straßenbauer und Endurosportler erneut aus der Goethestadt rüber nach Erfurt und holte sich mit starken Nerven beim letzten Wettkampf des Tages den Sieg und die Finalteilnahme in Oberhof.

Im Februar dieses Jahres kämpfte Bardolf sozusagen als Lokalmatador beim Finale der Touretappensieger in der Oberhofer Skihalle um den Toursieg. Obwohl er nah an den Loipen des Thüringer Waldes wohnt, brachte Bardolf keinerlei Skilanglauferfahrung mit zum Tourfinale. Umso höher ist sein dortiger 17. Platz unter 32 Finalisten einzuordnen, bei dem er beide Schießdurchgänge mit fehlerlosen 5 Treffern absolvierte. Dass unsere Finalisten im Folgejahr erneut versuchen, den Preis zu gewinnen freut uns natürlich besonders, weil das unser Bemühen ehrt, das Finale zu einem großen Erlebnis zu machen. Natürlich gibt es keinen Finalistenbonus. Den benötigt Bardolf auch überhaupt nicht. Bereits vor dem Mittag legt der Freiwillige Feuerwehrmann mit 2:32 Minuten und 5 Treffern die beste Leistung vor, die er 2 Stunden später mit starken 2:20 Minuten und 5 Treffern noch verbessert und damit gleich die beiden besten Leistungen des Tages erzielt. Und so werden wir ihn wiedersehen den sympathischen Ilmenauer, wenn am 8./9. Februar 2025 das nächste Tourfinale in Oberhof den Tourchampion 2024 küren wird. Mit ein paar Übungsrunden in den Oberhofer Loipen könnte es für Bardolf dort ziemlich weit nach vorne gehen. (Ein Klick auf das Bild über dem Text zeigt einen Videoausschnitt von Bardolfs Wettkampf)

Die Biathlon-Tour sagt Dankeschön

Die Biathlon-Tour bedankt sich herzlich bei allen Mitmachenden, Zuschauenden und Wettkämpfenden für ihr Interesse, und manch einem zudem für Leidenschaft, persönlichen Einsatz und Kampfgeist. Ein besonderes Dankeschön gilt der Barmer Thüringen und ihrem Geschäftsführer, Markus Hodermann, für die Initiative und das persönliche Engagement einen solchen Sporttag als Inspiration für die Bürger auf die Beine zu stellen. Zum Glück hat Erfurt mit Patricia Stepputtis einen echten Sportfan als Citymanagerin. Ihr gebührt nicht nur der Dank für diesen tollen Platz inmitten der Erfurter City, sondern auch für ihr Vertrauen in die Biathlon-Tour und nicht zuletzt für die Fußbälle der EM 2024 als Sonderpreise des Kids-Wettbewerbs. Mein Persönlicher Dank geht zusätzlich an mein Team der Biathlon-Tour, Harry, Gisi, Marco, Luca sowie vom Schreibtisch aus Lena und Marvin. Gemeinsam sind wir auf dem Weg zum besten Tourjahr seit 2015. Und wir sind davon überzeugt, dass wir bei “Erfurt bewegt sich” das Beste noch vor uns haben. In diesem Sinne freuen wir uns auf das Wiedersehen 2025.

Bilder/Videos: Gisi Feulner Technik und Betreuung: Siegward Pein, Marco und Luca Feulner Social Media-Betreuung: Lena Bremer und Marvin Meisel Text und Moderation: Martin Bremer

Der andere Blick auf die Biathlon-Tour: instagram @biathlontour