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Mathias Finke: Kanute gewinnt das Vechte-Heimspiel
Mit rund 3 Minuten Vorsprung holt das Team vom Bootsclub Nordhorn das beste Ergebnis aller Vorlauf-Staffeln. Das war durchaus erwartbar, doch es macht dennoch viel Spaß, dem Quartett zuzuschauen, wie sie durch das Wasser pflügen, Teamgeist leben und sich anfeuern. Den Paukenschlag setzt bereits der 1. Vorsitzende des Bootsklub, Mathias Finke (im grünen T-Shirt), als Start-Paddler. Mit 7 Treffern erweist sich der Zweitschnellste mit dem Doppelpaddel auch als einer der besten Schützen des Tages und dann kommt in Summe eine so tolle Zeit, wie seine 8:22 Minuten heraus. Dass diese mit Abstand beste Vorlaufleistung im Finale gleich zweimal unterboten werden wird, gibt schon einen Vorgeschmack darauf, dass das Highlight des Tages noch folgen wird.
Neue Bestleistung im Staffel-Finale
Und wieder haben die Favoriten des Bootsclubs Nordhorn einen Start nach Maß. Mathias Finke, der 1. Vorsitzende, schon in den Vorläufen der Schnellste, unterbietet seine 8:22 Minuten nochmals und übergibt nach 8:16 Minuten an seinen Teamkollegen Volker Würth. Für Mathias, der kürzlich auch das Nordhorner 12-Stunden-Paddeln mit 86 zurückgelegten Kilometern gewann, läuft es anfangs perfekt. Das fehlerlose Liegendschießen führt ihn ohne Strafrunde in den zweiten Kanuabschnitt. Drei Schießfehler im Stehendschießen verhindern eine noch bessere Zeit, doch holt der Berufsschullehrer für Kunststofftechnik eine Minute Vorsprung auf das zweitplatzierte Team, VVV Nordhorn heraus.
Zwischen den beiden Besten liegt nur 1 Sekunde
…während die 4 Kajakbiathlon-Champions schon auf den Sieg anstoßen gelingt dem Waspo-Delphinschwimmer Reyk Rüger um ein Haar noch der Einzelsieg. Mit 8 Treffern und 8:17 Minuten rückt der Lehrer und Vereinsrekordhalter über 200m Delphin bis auf eine Sekunde an den Führenden, Mathias Finke, heran und sichert dem Waspobo-Team in 37:01 Minuten den 2. Platz.
Mathias Finke wird als bester Biathlet des Tages Nordhorn beim Finale der Biathlon Deutschland-Tour am 8. Februar 2020 in Ruhpolding vertreten. Er gewinnt die Reise für 2 Personen inklusive Hotelübernachtung, Siegerparty in der Zirmbergalm, Training bei Olympiasieger Fritz Fischer und Finale der Etappensieger in der bekannten Chiemgau-Arena. Die schwierigste Aufgabe könnte vor dem Finale für Mathias die Antwort auf die Frage werden, welchen Teamkollegen er als Begleiter mit nach Ruhpolding nimmt. Verdient hätten es zweifellos alle 3.[:]